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Spanien Reise

Aktualisiert: 26. Sept. 2020

Ein spannendes Erlebnis nicht nur für die Jugendlichen von welchen ein Teil zum ersten Mal geflogen ist, sondern auch für die Begleitpersonen zu sehen, wie sich das ganze Projekt entwickeln und ablaufen wird.

Gleich am ersten Tag fand das Kennenlernen zwischen den Jugendlichen statt. Sie starteten in der Ideal Capoeira Schule „Coruna fit“ mit vorbereiteten Spielen und natürlich mit dem gemeinsamen praktizieren von Capoeira und Musik. Die beste Möglichkeit sich auf Augenhöhe zu begegnen.

Capoeira unterscheidet kein Alter, keinen Status und keine Herkunft. Capoeira spricht ihre eigene Sprache.

Die darauffolgenden Tage, wurden nach einem gut durchorganisierten Plan, der zum Teil von den Jugendlichen zusammengestellt wurde, erlebt. Es wurde gemeinsam in öffentlichen Parks trainiert. Es gab spontane Capoeira und Samba Shows auf der Straße und an der Promenade, mit einem unbeschreiblichen Blick auf den Atlantik. Jeden Abend trafen sich alle gemeinsam in der Ideal Capoeira Schule „Coruna Fit“ um auch dort gemeinsam zu trainieren. Es gab sogar die Möglichkeit „brazilian Jiu Jitsu“ und „Muay Thai“ kennen zu lernen.

Trotz der Leichtigkeit der Capoeira, verlangte das straffe Sportprogramm und das viele Laufen den Jugendlichen und Erwachsenen einiges ab.

Natürlich durfte das Freizeitprogramm nicht zu kurz kommen. Es gab Ausflüge zu bekannten

Wahrzeichen in La Coruna oder auch die Möglichkeit shoppen zu gehen oder sich einfach am Strand oder dem Apartment auszuruhen.


Eine Herausforderung für alle war, wie sich die eingeteilten Gruppen bestehend aus jeweils zwei Erwachsenen und mindestens vier Jugendlichen anstellen würden, wenn es um die Hausordnung in den Apartments und die Selbstverpflegung geht. Jede Gruppe bekam Taschengeld mit dem sie die gesamte Gruppe vier Tage versorgen musste. Es war schön zu sehen, wie alle beim Kochen und Putzen mithalfen, oder was für Ideen sie plötzlich hatten sich zu verständigen. Ein interessantes Durcheinander aus Deutsch, Englisch, Portugiesisch und Spanisch entstand. Unstimmigkeiten wurden sofort besprochen und es wurde nach Lösungen gesucht. Die Idee der interkulturellen Zusammenführung und dem Erschaffen etwas großem Gemeinsamen war ein voller Erfolg. Sprachlich Barrieren wurden überwunden, es wurden Freundschaften geschlossen, neue Ideen gesammelt und eindrucksvolle, unvergessliche Momente kreiert.


Alle sind sich einig: „Capoeira connects“



Eindrücke einiger Teilnehmer


Nathalia ESP: alle gefallen, es gibt keine Kritik, sehr begeistert, super andere Leute aus anderen Ländern von Ideal Capoeira kennen zu lernen.


Mirella AT: gutes Training aber hart, gute Partys, gute Leute, man muss spontan sein.


Romario BR: positive Eindrücke, das Training wurde gut erklärt, neue Leute kennen gelernt, das Projekt Erasmus hat das erfüllt, was versprochen wurde; neg: sehr lange Reise und Wartezeiten am Flughafen


Bruno BR: dankbar für die Reise, Trainings waren toll, neue Leute und Spanien kennen gelernt, Sightseeing gemacht, Kulinarik von Spanien war lecker – ich liebe Essen; danke an alle und alle,die die Reise ermöglicht haben


Luana AT: Pläne wurden spontan aber sehr passend geändert und an uns angepasst, gutes Training, intensiver Austausch;


Filip AT: danke an alle war meine erste Reise (erster Flug), cool, Anfang war etwas komisch, danke Erasmus


Guillermo ESP: war eine tolle Erfahrung, war nur 2 Tage dabei, war aber gut um zu lernen, bin motiviert weiter zu trainieren, Brasilien wäre toll zu gehen.


Jaime ES: die Tage waren genial, ich war schon länger nicht mehr im Training, nach dem ersten Tag war ich kaputt und konnte nicht mehr laufen.


Edi AT: A Coruna war toll und schön, die Rodas auf der Straße waren topp;


Amanda CH: es war cool dabei gewesen zu sein, obwohl ich nicht mehr aktiv trainiere, die Stadt und alles war super;


Professor Lele (Oliver) AT: ich bin einer der Initiatoren von Erasmus, es war eine gute Möglichkeit durch Capoeira die Kultur besser kennen zu lernen auch wenn man die Sprache nicht spricht, das gesamte Projekt in Spanien war eine gute Erfahrung für alle, jeder hat bestmöglich vom Projekt profitiert; JOW


ZE BR: danke an das Projekt, es war meine erste Reise nach Europa, ohne das Projekt wäre es sehr schwer nach Europa zu kommen, danke an alle.


Professor Cigano ES: danke Erasmus für die Gelegenheit, alle nach Spanien zu bringen, es war sehr produktiv, habe mich sehr über den Besuch gefreut, durch die ganzen Aktionen auf der Straße etc. wurde Capoeira Spanien sehr gefördert, das alle ist nur durch dieses Projekt möglich, danke vom Herzen, meine Türen sind jederzeit offen für alle.

Jano CH: es hat mir sehr gefallen, den spanischen Teil von Ideal Capoeira kennen zu lernen, die Rodas auf der Straße waren toll auch dafür, Werbung für den Verein in Spanien zu machen, es war eine tolle Stimmung, viele Leute aus verschiedenen Kulturen, es war super das der ganze Verein zusammen war;


Instrutor Preto BR: danke Erasmus für die Gelegenheit zu reisen und neue Leute kennen gelernt zu haben, das dazu lernen von neuen Sprachen und neue Bekanntschaften zu vertiefen, danke an alle und ich hoffe, das sich solche Projekte wiederholen, damit nicht nur ich, sondern mehrere Leute davon profitieren können, das sie besser werden in Capoeira und als Mensch;


Fernanda AT: trotz dass ich schon lange nicht mehr trainiere, habe ich die Möglichkeit bekommen, am Projekt Erasmus teilnehmen zu dürfen; ich bin dankbar nach wie vor ein Teil von Ideal Capoeira zu sein;


Christina AT: Spanien hat mir als Mit-Leitung von Erasmus gezeigt, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Nicht nur das Land und die Kultur haben mich überzeugt, sondern vor allem der ganze Ablauf war zu 100% stimmig. Durch das viele Training, Workshops und Rodas an öffentlichen Plätzen wurde das Gefühl das Capoeira einem Capoerista vermitteln soll, noch intensiviert. Die Gemeinschaft unter den Jugendlichen und allen Erasmus Teilnehmern wurde durch die Reise im positiven gestärkt.

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